Melocactus deinacanthus
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Melocactus deinacanthus | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Melocactus deinacanthus | ||||||||||||
| Buining & Brederoo |
Melocactus deinacanthus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Melocactus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton deinacanthus bedeutet ‚(griech. deinos) schrecklich (griech. akantha) Dorn, Stachel.[1]
Beschreibung
Melocactus deinacanthus wächst mit kugelförmigen bis verlängerten Körpern, die Wuchshöhen von 15 bis 35 Zentimetern und Durchmesser von 12 bis 25 Zentimetern erreichen. Es sind 10 bis 12 scharfkantige Rippen vorhanden. Die 4 bis 7 rötlich braunen Mitteldornen sind bis 5,3 Zentimeter lang. Die etwas gebogenen 11 bis 14 Randdornen erreichen eine Länge von bis zu 8 Zentimetern. Das Cephalium wird bis zu 25 Zentimeter hoch und erreicht einen Durchmesser von 9 Zentimetern.
Die mehr oder weniger rosamagentafarbigen Blüten sind bis 2,6 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 1,2 Zentimetern auf. Die keulenförmigen Früchte sind weiß und 1,2 bis 2,2 Zentimeter lang.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Melocactus deinacanthus ist im brasilianischen Bundesstaat Bahia verbreitet. Die Erstbeschreibung erfolgte 1973 durch Albert Frederik Hendrik Buining und Arnold J. Brederoo.[2]
Melocactus deinacanthus wird in Anhang I des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen geführt. In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird sie als „{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)“, d.h. vom Aussterben bedroht eingestuft.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 425–426.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 63.
- ↑ Kakteen und andere Sukkulenten. Band 24, Nummer 10, 1973, S. 217–219.
- ↑ Melocactus deinacanthus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: Taylor, N.P., 2002. Abgerufen am 3. Februar 2010.
