Zufallsbild: MukeshT / Pixabay

Jatropha


Jatropha

Jatropha integerrima

Systematik
Eurosiden I
Ordnung: Malpighienartige (Malpighiales)
Familie: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Unterfamilie: Crotonoideae
Tribus: Jatropheae
Gattung: Jatropha
Wissenschaftlicher Name
Jatropha
L.

Jatropha ist eine Pflanzengattung in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Jatropha-Arten sind immergrüne oder laubabwerfende Bäume, Sträucher oder mehrjährige krautige Pflanzen mit oft dicken und knolligen Wurzeln.

Beschreibung

Ein Drittel bis die Hälfte der etwa 175 Arten ist stamm- oder wurzelsukkulent, ein großer Anteil weiterer Arten ist zumindest xerophytisch. Bei baumförmigen Arten sind die Stämme oft weichholzig und an der Basis angeschwollen. Krautige Arten sind dagegen häufig Geophyten mit nur kurzlebigen Zweigen. Bei fast allen Arten sind Zweige oder Blätter behaart, doch sind die Haare nie brennend. Sie enthalten einen Milchsaft, der bei vielen Arten rötlich ist.

Die wechselständigen und spiralig oder zweizeilig angeordneten Laubblätter sind gestielt, einfach und gewöhnlich gelappt. Die Blattränder sind glatt. Die fast immer vorhandenen Nebenblätter sind meist geteilt, bei sukkulenten Arten häufig drüsenhaarig, manchmal auch dornig.

Jatropha-Arten sind meist einhäusig (monözische), selten zweihäusig (diözische), getrenntgeschlechtige Pflanzen. Die end- oder achselständigen Blütenstände sind gabelig verzweigt und weisen eine besondere Anordnung der Blüten auf: In der Mitte eines Blütenstandes steht endständig eine weibliche Blüte (teils auch einige wenige weibliche Blüten), die von den auf den Verzweigungen stehenden männlichen Blüten umringt wird. Alle Blüten sind mit je fünf Kron- und Kelchblättern ausgestattet. Die Nektardrüsen am Grunde der Blüten können frei stehen oder zu einer ringförmigen Scheibe verschmolzen sein. Männliche Blüten tragen sechs bis zehn Staubblätter in zwei Kreisen. In den weiblichen Blüten sind meist zwei bis drei (bis fünf) Fruchtblätter zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen gewöhnlich mit drei freien Griffeln mit je einer zweilappigen Narbe. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie).

Es entwickeln sich dreilappige Kapselfrüchte, die bei Reife aufplatzen und die Samen mehrere Meter weit schleudern. Die ölhaltigen Samen sind etwa eiförmig und tragen ein Caruncula genanntes Anhängsel.

Ihr von den griechischen Worten für Arzt (Iatros) und Ernährung (Trophe) abgeleiteter botanischer Name weist auf die medizinische Nutzung der Samen einiger Arten sowie auf die essbaren Wurzelknollen des früher zu dieser Gattung gestellten Maniok (Manihot esculenta) hin.

Verbreitung

Jatropha-Arten sind weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten beheimatet. Verbreitungsschwerpunkte bilden Asien, Amerika und Afrika. Auf Madagaskar ist nur eine einzige Art endemisch.

Verwechslungsmöglichkeiten

Pflanzen mit Brennhaaren, ähnlich denen der heimischen Brennnesseln (Urtica) und nur einfacher Blütenhülle (ohne Kelchblätter), die früher zu Jatropha gezählt wurden, gehören zur Gattung Cnidoscolus.

Verwendung

Purgiernuss (Jatropha curcas), Samen

Siehe Hauptartikel Purgiernuss

Eine relevante Nutzung liegt nur bei der Purgiernuss (Jatropha curcas) vor. Aufgrund ihrer Genügsamkeit kann diese sogar in trockenen Savannengebieten angebaut werden. Trotz der geringen Bedürfnisse produziert die Pflanze Öl: Ihr Samen hat einen Ölanteil von über 30 %, das obendrein mit einer Cetanzahl von etwa 60 (Raps hat lediglich etwa 54) eines der effektivsten technisch nutzbaren Pflanzenöle der Welt ist. Der Anbau ist demnach besonders lohnend, nicht nur für die Subsistenzwirtschaft (Ölproduktion für den Eigenbedarf), sondern auch für den Weiterverkauf auf dem internationalen Markt.

Derzeit liegt die weltweite Anbaufläche bei weniger als 1 Million Hektar, etwa 80 % dieser Fläche entfallen dabei auf die asiatischen Länder, insbesondere Indien, China und Indonesien[1]. Aber auch in Südamerika und Afrika erfährt der kommerzielle Jatropha-Anbau einen Boom. Neuen Studien zufolge besteht weltweit ein Anbaupotenzial von zirka 30 Millionen Hektar.

Systematik

Allgemein

Als offizielle Erstbeschreibung der Gattung gilt die 1753 erschienene Auflistung im Werk Species Plantarum von Carl von Linné.[2]

Die bekannteste Art ist die Purgiernuss (Jatropha curcas). Diese, aus dem tropischen Amerika stammende, etwas sukkulente Pflanze wird weltweit in tropischen Gebieten zur Gewinnung von Biodiesel angepflanzt. Die Art ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Hier noch Kurzbemerkungen zu einigen weiteren Arten:

  • Jatropha cathartica (Syn.: Jatropha berlandieri Torrey) aus Mexiko und den südlichen USA produziert einjährige Triebe. Ihre sukkulente, kugelförmige Knollenwurzel wird in Kultur fast immer überirdisch gesetzt.
  • Jatropha dhofarica bildet in der Dhofar-Region Omans bis zu 3 m große, leicht sukkulente Sträucher.
  • Jatropha glandulifera ist eine leicht sukkulente, indische Art mit auffallenden Drüsenhaaren.
  • Jatropha gossypiifolia ist eine etwas sukkulente, aus dem tropischen Amerika stammende Pflanze, die wegen ihrer blutroten Blüten und des rotbraunen Laubes eine Zierpflanze ist.
  • Jatropha integerrima ist ein aus Mittel- und Südamerika stammender xerophyter Strauch. Sie ist wegen ihrer fast ganzjährig erscheinenden Blüten eine Zierpflanze.
  • Jatropha macrantha stammt aus Peru und bildet niedrige, kahle Sträucher mit sukkulenten Zweigen.
  • Jatropha macrorhiza aus Mexiko und den südlichen USA besteht größtenteils aus einer sukkulenten Knollenwurzel, die jährlich nur einen dünnen und kurzlebigen Zweig hervorbringt.
  • Jatropha mahafalensis ist die einzige Art aus Madagaskar.
  • Jatropha malacophylla aus Mexiko und den südlichen USA bildet kleine, sukkulente Sträucher oder Bäume mit stark angeschwollenen Stämmen.
  • Jatropha multifida ist eine seltene, etwas sukkulente Zierpflanze mit auffallend gefiederten Blättern, die aus dem tropischen Amerika stammt.
  • Jatropha podagrica ist eine sukkulente, aus Mittelamerika stammende Art mit flaschenförmig verdicktem Stamm. Sie wird bei uns als Zimmerpflanze angeboten.
  • Jatropha spicata bildet in Süd- bis Ostafrika sukkulente Sträucher mit knollig verdickten Basen.
  • Jatropha variifolia stammt aus Südafrika und Mosambik, wo sie sukkulente Sträucher mit verdickten Basen und Knollenwurzeln bildet.

Viele früher in die Gattung gestellte Arten werden mittlerweile anderen Gattungen zugeordnet; beispielsweise ist die als „Hyänengift“ bekannte Jatropha globosa Gaertn. jetzt Hyaenanche globosa (Gaertn.) Lamb..

Artenliste

In der folgenden Auflistung der rund 190 anerkannten Arten[3] ist neben dem botanischen Autorkürzel auch die Veröffentlichung mit Erscheinungsjahr der Erstbeschreibung angegeben:

Die stammsukkulente Jatropha cathartica, Habitus mit Blättern und Blütenstand
Jatropha glandulifera, blühende Pflanze
Jatropha gossypiifolia, Blüten
Jatropha macrantha, Blüte
Jatropha podagrica, Blütenstand
Jatropha variifolia, Blütenstand
  • Jatropha aceroides (Pax & K.Hoffm.) Hutch. in D.Oliver & auct. suc. (eds.), Fl. Trop. Afr. 6(1): 789 (1912).
  • Jatropha aethiopica Müll.Arg., Flora 47: 485 (1864).
  • Jatropha afrotuberosa Radcl.-Sm. & Govaerts, Kew Bull. 52: 188 (1997).
  • Jatropha alamanii Müll.Arg., Linnaea 34: 207 (1865).
  • Jatropha andrieuxii Müll.Arg., Linnaea 34: 208 (1865).
  • Jatropha angustifolia Griseb., Nachr. Königl. Ges. Wiss. Georg-Augusts-Univ. 1: 171 (1865).
  • Jatropha aspleniifolia Pax, Bot. Jahrb. Syst. 19: 108 (1894).
  • Jatropha atacorensis A.Chev., Bull. Soc. Bot. France 58(8): 206 (1911 publ. 1912).
  • Jatropha augustii Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XVI: 191 (1924).
  • Jatropha bartlettii Wilbur, J. Elisha Mitchell Sci. Soc. 70: 99 (1954).
  • Jatropha baumii Pax in O.Warburg (ed.), Kunene-Sambesi Exped.: 283 (1903).
  • Jatropha bornmuelleri Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 133 (1910).
    • Jatropha bornmuelleri var. bornmuelleri
    • Jatropha bornmuelleri var. penicillata Fern.Casas, Fontqueria 55(22): 2 (2003).
  • Jatropha botswanica Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 142 (1991).
  • Jatropha breviloba (Morong) Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XIV: 38 (1919).
  • Jatropha brockmanii Hutch., Bull. Misc. Inform. Kew 1911: 360 (1911).
  • Jatropha bullockii E.J.Lott, Madroño 31: 180 (1984).
  • Jatropha calcarea Fern.Casas, Fontqueria 55: 302 (2006).
  • Jatropha campestris S.Moore, J. Linn. Soc., Bot. 40: 196 (1911).
  • Jatropha capensis (L.f.) Sond., Linnaea 23: 118 (1850).
  • Jatropha cardiophylla (Torr.) Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1079 (1866).
  • Jatropha cathartica Terán & Berland., Mem. Comision Limites: 9 (1832).
  • Jatropha catingae Ule, Bot. Jahrb. Syst. 42: 218 (1908).
  • Jatropha chacoana Fern.Casas, Candollea 39: 11 (1984).
  • Jatropha chamelensis Pérez-Jim., Bol. Soc. Bot. México 42: 35 (1982).
  • Jatropha chevalieri Beille, Bull. Soc. Bot. France 55(8): 83 (1908).
  • Jatropha ciliata Sessé ex Cerv., Supl. Gaz. Lit. Mexico: 4 (2 July 1794).
  • Jatropha cinerea (Ortega) Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1079 (1866).
  • Jatropha clavuligera Müll.Arg., Linnaea 34: 209 (1865).
  • Jatropha collina Thulin, Nordic J. Bot. 11: 531 (1991).
  • Jatropha confusa Hutch., Bull. Misc. Inform. Kew 1911: 361 (1911).
  • Jatropha contrerasii J.Jiménez Ram. & M.Martínez Gordillo, Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 65: 22 (1994).
  • Jatropha conzattii J.Jiménez Ram., Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 62: 83 (1991).
  • Jatropha cordata (Ortega) Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1078 (1866).
  • Jatropha costaricensis G.L.Webster & Poveda, Brittonia 30: 265 (1978).
  • Jatropha crinita Müll.Arg., Linnaea 34: 207 (1865).
  • Jatropha cuneata Wiggins & Rollins, Contr. Dudley Herb. 3: 272 (1943).
  • Purgiernuss (Jatropha curcas L.), Sp. Pl.: 1006 (1753).
  • Jatropha decipiens M.E.Jones, Contr. W. Bot. 18: 56 (1933).
  • Jatropha decumbens Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, VII: 398 (1914).
  • Jatropha dehganii J.Jiménez Ram., Acta Bot. Mexi. 30: 5 (1995).
  • Jatropha dhofarica Radcl.-Sm., Kew Bull. 35: 253 (1980).
  • Jatropha dichtar J.F.Macbr., Candollea 5: 381 (1934).
  • Jatropha dioica Cerv., Supl. Gaz. Lit. Mexico: 4 (2 July 1794).
  • Jatropha dissecta (Chodat & Hassl.) Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 72 (1910).
  • Jatropha divaricata Sw., Prodr.: 98 (1788).
  • Jatropha eglandulosa Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 63 (1910).
  • Jatropha elbae J.Jiménez Ram., Cact. Suc. Mex. 31: 3 (1986).
  • Jatropha ellenbeckii Pax, Bot. Jahrb. Syst. 33: 284 (1903).
  • Jatropha elliptica (Pohl) Oken, Allg. Naturgesch. 3(3): 1595 (1841).
  • Jatropha erythropoda Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, III: 66 (1910).
  • Jatropha euarguta M.G.Gilbert & Thulin, Nordic J. Bot. 11: 418 (1991).
  • Jatropha excisa Griseb., Abh. Königl. Ges. Wiss. Göttingen 19: 94 (1874).
  • Jatropha flavovirens Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 30 (1910).
  • Jatropha fremontioides Standl., Publ. Field Mus. Nat. Hist., Bot. Ser. 22: 37 (1940).
  • Jatropha gallabatensis Schweinf., Verh. Zool.-Bot. Ges. Wien 18: 661 (1868).
  • Jatropha galvanii J.Jiménez Ram. & L.M.Contr., Cact. Suc. Mex. 26: 3 (1981).
  • Jatropha gaumeri Greenm., Publ. Field Columb. Mus., Bot. Ser. 2: 256 (1907).
  • Jatropha giffordiana Dehgan & G.L.Webster, Madroño 25: 30 (1978).
  • Jatropha glandulifera Roxb., Fl. Ind. ed. 1832, 3: 688 (1832).
  • Jatropha glauca Vahl, Symb. Bot. 1: 78 (1790).
  • Jatropha gossypiifolia L., Sp. Pl.: 1006 (1753).
    • Jatropha gossypiifolia var. elegans (Pohl) Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1087 (1866).
    • Jatropha gossypiifolia var. gossypiifolia.
  • Jatropha grossidentata Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, VII: 398 (1914).
  • Jatropha guaranitica Speg., Anales Soc. Ci. Argent. 16: 93 (1883).
  • Jatropha hastifolia Fern.Casas, Fontqueria 55: 109 (2003).
  • Jatropha hernandiifolia Vent., Jard. Malmaison: 52 (1803).
    • Jatropha hernandiifolia var. hernandiifolia.
    • Jatropha hernandiifolia var. portoricensis (Millsp.) Urb., Symb. Antill. 4: 349 (1905).
  • Jatropha heynei N.P.Balakr., Bull. Bot. Surv. India 3: 40 (1962).
  • Jatropha hieronymi Kuntze, Revis. Gen. Pl. 3(2): 287 (1898).
  • Jatropha hildebrandtii Pax, Bot. Jahrb. Syst. 19: 108 (1894).
    • Jatropha hildebrandtii var. hildebrandtii.
    • Jatropha hildebrandtii var. torrentis-lugardi Radcl.-Sm., Kew Bull. 28: 283 (1973).
  • Jatropha hintonii Wilbur, J. Elisha Mitchell Sci. Soc. 70: 95 (1954).
  • Jatropha hippocastanifolia Croizat, J. Arnold Arbor. 24: 168 (1943).
  • Jatropha hirsuta Hochst., Flora 28: 82 (1845).
  • Jatropha hirsuta var. glabrescens (Pax & K.Hoffm.) Prain in W.H.Harvey & auct. suc. (eds.), Fl. Cap. 5(2): 424 (1920).
    • Jatropha hirsuta var. hirsuta.
    • Jatropha hirsuta var. oblongifolia Prain in W.H.Harvey & auct. suc. (eds.), Fl. Cap. 5(2): 424 (1920).
  • Jatropha horizontalis M.G.Gilbert, Nordic J. Bot. 11: 416 (1991).
  • Jatropha humboldtiana McVaugh, Bull. Torrey Bot. Club 72: 35 (1944).
  • Jatropha humifusa Thulin, Nordic J. Bot. 11: 527 (1991).
  • Jatropha hypogyna Radcl.-Sm. & Thulin, Kew Bull. 46: 144 (1991).
  • Jatropha inaequispina Thulin, Nordic J. Bot. 11: 530 (1991).
  • Jatropha × induta (Chodat & Hassl.) Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 72 (1910).
  • Jatropha integerrima Jacq., Enum. Syst. Pl.: 32 (1763).
  • Jatropha intercedens Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 31 (1910).
  • Jatropha intermedia (Chodat & Hassl.) Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 63 (1910).
  • Jatropha isabelliae Müll.Arg. in C.F.P.von Martius & auct. suc. (eds.), Fl. Bras. 11(2): 489 (1874).
  • Jatropha jaimejimenezii V.W.Steinm., Contr. Univ. Michigan Herb. 24: 181 (2005).
  • Jatropha kamerunica Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, II: 102 (1910).
    • Jatropha kamerunica var. kamerunica.
    • Jatropha kamerunica var. trochainii Leandri, Bull. Soc. Bot. France 83: 525 (1936).
  • Jatropha katharinae Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, III: 28 (1910).
  • Jatropha krusei J.Jiménez Ram. & Mart.Gordon, Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 71: 35 (2000).
  • Jatropha lagarinthoides Sond., Linnaea 23: 118 (1850).
  • Jatropha latifolia Pax, Bot. Jahrb. Syst. 23: 531 (1897).
    • Jatropha latifolia var. angustata Prain in W.H.Harvey & auct. suc. (eds.), Fl. Cap. 5(2): 424 (1920).
    • Jatropha latifolia var. latifolia.
    • Jatropha latifolia var. subeglandulosa Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 146 (1991).
    • Jatropha latifolia var. swazica Prain in W.H.Harvey & auct. suc. (eds.), Fl. Cap. 5(2): 424 (1920).
  • Jatropha loristipula Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 146 (1991).
  • Jatropha macrantha Müll.Arg., Linnaea 34: 209 (1865).
  • Jatropha macrocarpa Griseb., Abh. Königl. Ges. Wiss. Göttingen 19: 94 (1874).
  • Jatropha macrophylla Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 80 (1910).
  • Jatropha macrorhiza Benth., Pl. Hartw.: 8 (1839).
    • Jatropha macrorhiza var. macrorhiza.
    • Jatropha macrorhiza var. septemfida Engelm. in J.T.Rothrock, Rep. U.S. Geogr. Surv., Wheeler 6: 243 (1878).
  • Jatropha mahafalensis Jum. & H.Perrier, Bull. Écon. Madagascar: 179 (1910).
  • Jatropha maheshwarii Subram. & Nayar, Bull. Bot. Surv. India 6: 331 (1965).
  • Jatropha malacophylla Standl., Proc. Biol. Soc. Wash. 37: 45 (1924).
  • Jatropha malmeana Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XVI: 191 (1924).
  • Jatropha marginata Chiov., Fl. Somala 2: 391 (1932).
  • Jatropha marmorata Thulin, Nordic J. Bot. 22: 429 (2002 publ. 2003).
  • Jatropha martiusii (Pohl) Baill., Adansonia 4: 268 (1864).
  • Jatropha matacensis Castell., Bol. Acad. Nac. Ci. 40: 255 (1958).
  • Jatropha mcvaughii Dehgan & G.L.Webster, Madroño 25: 36 (1978).
  • Jatropha melanosperma Pax, Bot. Jahrb. Syst. 19: 110 (1894).
  • Jatropha microdonta Radcl.-Sm., Kew Bull. 28: 284 (1973).
  • Jatropha minor Urb., Symb. Antill. 9: 213 (1924).
  • Jatropha miskatensis Thulin, Nordic J. Bot. 22: 427 (2002 publ. 2003).
  • Jatropha mollis Pax, Annuario Reale Ist. Bot. Roma 6: 184 (1896).
  • Jatropha mollissima (Pohl) Baill., Adansonia 4: 268 (1864).
    • Jatropha mollissima var. glabra Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1092 (1866).
    • Jatropha mollissima var. mollissima.
  • Jatropha monroi S.Moore, J. Bot. 63: 147 (1925).
  • Jatropha moranii Dehgan & G.L.Webster, Madroño 25: 34 (1978).
  • Korallen-Purgiernuss (Jatropha multifida L.), Sp. Pl.: 1006 (1753).
  • Jatropha mutabilis (Pohl) Baill., Adansonia 4: 267 (1864).
  • Jatropha nana Dalzell & Gibson, Bombay Fl.: 229 (1861).
  • Jatropha natalensis Müll.Arg., Flora 47: 485 (1864).
  • Jatropha neopauciflora Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 134 (1910).
  • Jatropha neriifolia Müll.Arg., Flora 47: 486 (1864).
  • Jatropha nogalensis Chiov., Fl. Somala 1: 306 (1929).
  • Jatropha nudicaulis Benth., Bot. Voy. Sulphur: 165 (1846).
  • Jatropha oaxacana J.Jiménez Ram. & R.Torres, Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 65: 1 (1994).
  • Jatropha obbiadensis Chiov., Fl. Somala 1: 308 (1929).
  • Jatropha oblanceolata Radcl.-Sm., Kew Bull. 28: 522 (1973 publ. 1974).
  • Jatropha octandra Cerv., Supl. Gaz. Lit. Mexico: 4 (2 July 1794).
  • Jatropha orangeana Dinter ex P.G.Mey., Mitt. Bot. Staatssamml. München 3: 612 (1960).
  • Jatropha ortegae Standl., Publ. Field Mus. Nat. Hist., Bot. Ser. 22: 37 (1940).
  • Jatropha pachypoda Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 47 (1910).
  • Jatropha pachyrrhiza Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 150 (1991).
  • Jatropha palmatifida Baker, Bull. Misc. Inform. Kew 1895: 227 (1895).
  • Jatropha palmatifolia Ule, Bot. Jahrb. Syst. 42: 219 (1908).
  • Jatropha papyrifera Pax & K.Hoffm., Notizbl. Bot. Gart. Berlin-Dahlem 10: 385 (1928).
  • Jatropha paradoxa (Chiov.) Chiov., Ann. Bot. (Rome) 18: 324 (1930).
  • Jatropha paxii Croizat, J. Arnold Arbor. 24: 168 (1943).
  • Jatropha pedatipartita Kuntze, Revis. Gen. Pl. 3(2): 287 (1898).
  • Jatropha pedersenii Lourteig, Ark. Bot., n.s., 3: 83 (1955).
  • Jatropha peiranoi Lourteig & O'Donnell, Lilloa 9: 135 (1943).
  • Jatropha pelargoniifolia Courbai, Ann. Sci. Nat., Bot., IV, 18: 150 (1862).
    • Jatropha pelargoniifolia var. glabra (Müll.Arg.) Radcl.-Sm., Kew Bull. 37: 683 (1983).
    • Jatropha pelargoniifolia var. pelargoniifolia.
    • Jatropha pelargoniifolia var. sublobata (O.Schwarz) Radcl.-Sm., Kew Bull. 37: 683 (1983).
  • Jatropha peltata Cerv., Supl. Gaz. Lit. Mexico: 3 (2 July 1794).
  • Jatropha pereziae J.Jiménez Ram., Acta Bot. Mex. 30: 2 (1995).
  • Jatropha phillipseae Rendle, J. Bot. 36: 30 (1898).
  • Jatropha platyphylla Müll.Arg. in A.P.de Candolle, Prodr. 15(2): 1077 (1866).
  • Jatropha podagrica Hook., Bot. Mag. 74: t. 4376 (1848).
  • Jatropha prunifolia Pax ex Engl., Abh. Königl. Akad. Wiss. Berlin 1894: 14 (1894).
  • Jatropha pseudocurcas Müll.Arg., Linnaea 34: 208 (1865).
  • Jatropha puncticulata Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XVI: 192 (1924).
  • Jatropha purpurea Rose, Contr. U. S. Natl. Herb. 1: 357 (1895).
  • Jatropha ribifolia (Pohl) Baill., Adansonia 4: 268 (1864).
    • Jatropha ribifolia var. ambigua Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, III: 28 (1910).
    • Jatropha ribifolia var. ribifolia.
  • Jatropha riojae Miranda, Anales Inst. Biol. Univ. Nac. México 13: 456 (1942).
  • Jatropha rivae Pax, Annuario Reale Ist. Bot. Roma 6: 185 (1896).
    • Jatropha rivae subsp. parvifolia (Chiov.) M.G.Gilbert & Thulin, Nordic J. Bot. 11: 414 (1991).
    • Jatropha rivae subsp. quercifolia M.G.Gilbert & Thulin, Nordic J. Bot. 11: 415 (1991).
    • Jatropha rivae subsp. rivae.
  • Jatropha robecchii Pax, Annuario Reale Ist. Bot. Roma 6: 184 (1896).
  • Jatropha robertii S.Moore, J. Bot. 56: 212 (1918).
  • Jatropha rosea Radcl.-Sm., Kew Bull. 42: 118 (1987).
  • Jatropha rufescens Brandegee, Univ. Calif. Publ. Bot. 4: 88 (1910).
  • Jatropha rumicifolia Fern.Casas, Fontqueria 55: 31 (2001).
  • Jatropha rzedowskii J.Jiménez Ram., Cact. Suc. Mex. 30: 82 (1985).
  • Jatropha scaposa Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 151 (1991).
  • Jatropha schlechteri Pax, Bot. Jahrb. Syst. 28: 24 (1899).
    • Jatropha schlechteri subsp. schlechteri.
    • Jatropha schlechteri subsp. setifera (Hutch.) Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 152 (1991).
  • Jatropha schweinfurthii Pax, Bot. Jahrb. Syst. 19: 110 (1894).
    • Jatropha schweinfurthii subsp. atrichocarpa Radcl.-Sm., Kew Bull. 28: 285 (1973).
    • Jatropha schweinfurthii subsp. schweinfurthii.
    • Jatropha schweinfurthii subsp. zambica Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 154 (1991).
  • Jatropha seineri Pax, Bot. Jahrb. Syst. 43: 84 (1909).
  • Jatropha somalensis Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 68 (1910).
  • Jatropha spicata Pax, Bot. Jahrb. Syst. 19: 109 (1894).
  • Jatropha spinosa Vahl, Symb. Bot. 1: 79 (1790).
  • Jatropha spinosissima Thulin, Nordic J. Bot. 11: 532 (1991).
  • Jatropha standleyi Steyerm., Publ. Field Mus. Nat. Hist., Bot. Ser. 22: 152 (1940).
  • Jatropha stephanii J.Jiménez Ram. & M.Martínez Gordillo, Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 61: 1 (1991).
  • Jatropha stevensii G.L.Webster, Ann. Missouri Bot. Gard. 74: 117 (1987).
  • Jatropha stigmatosa Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XVI: 192 (1924).
  • Jatropha stuhlmannii Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenw. Ost-Afrikas, C: 240 (1895).
    • Jatropha stuhlmannii subsp. somaliensis Radcl.-Sm., Kew Bull. 42: 107 (1987).
    • Jatropha stuhlmannii subsp. stuhlmannii.
  • Jatropha subaequiloba Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 154 (1991).
  • Jatropha sympetala S.F.Blake & Standl., Proc. Biol. Soc. Wash. 33: 118 (1920).
  • Jatropha tacumbensis Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, XVI: 191 (1924).
  • Jatropha tanjorensis J.L.Ellis & Saroja, J. Bombay Nat. Hist. Soc. 58: 834 (1962).
  • Jatropha tehuantepecana J.Jiménez Ram. & A.Campos Vilb., Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 65: 26 (1994).
  • Jatropha tenuicaulis Thulin, Nordic J. Bot. 11: 417 (1991).
  • Jatropha tetracantha Chiov., Fl. Somala 2: 393 (1932).
  • Jatropha thyrsantha Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, VII: 397 (1914).
  • Jatropha tlalcozotitlanensis J.Jiménez Ram., Cact. Suc. Mex. 30: 80 (1985).
  • Jatropha trifida Chiov., Fl. Somala 2: 388 (1932).
  • Jatropha tropaeolifolia Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 56 (1910).
  • Jatropha tupifolia Griseb., Nachr. Königl. Ges. Wiss. Georg-Augusts-Univ. 1: 170 (1865).
  • Jatropha uncinulata Radcl.-Sm., Kew Bull. 46: 327 (1991).
  • Jatropha unicostata Balf.f., Proc. Roy. Soc. Edinburgh 12: 94 (1884).
  • Jatropha variabilis Radcl.-Sm., Kew Bull. 39: 789 (1984).
  • Jatropha variegata Vahl, Symb. Bot. 1: 79 (1790).
  • Jatropha variifolia Pax in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 54 (1910).
  • Jatropha velutina Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 37 (1910).
  • Jatropha vernicosa Brandegee, Zoe 5: 206 (1905).
  • Jatropha villosa Wight, Icon. Pl. Ind. Orient. 3: t. 1159 (1846).
  • Jatropha weberbaueri Pax & K.Hoffm. in H.G.A.Engler, Pflanzenr., IV, 147, I: 45 (1910).
  • Jatropha websteri J.Jiménez Ram., Anales Inst. Biol. Univ. Nac. Autón. México, Bot. 63: 25 (1992).
  • Jatropha weddeliana Baill., Adansonia 4: 267 (1864).
  • Jatropha woodii Kuntze, Revis. Gen. Pl. 3(2): 287 (1898).
  • Jatropha zeyheri Sond., Linnaea 23: 117 (1850).

Synonyme

Für die Gattung gibt es eine Reihe von Synonymen:

  • Adenorhopium Rchb.
  • Adenoropium Pohl
  • Castiglionia Ruiz & Pav.
  • Collenucia Chiov.
  • Curcas Adans.
  • Jatropa Scop., orth. var.
  • Loureira Cav.
  • Mesandrinia Raf.
  • Mesandrinia Ortega
  • Tempate
  • Zimapania Engl. & Pax

Literatur

  • C. Linnaeus: Species Plantarum (ed.1) 1: 1006, 1753
  • Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002. ISBN 3-8001-3915-4; dieser Band 2 beschreibt u. a. rund 60 sukkulente Arten der Gattung Jatropha.

Einzelnachweise

  1. ↑ GEXSI Global Market Study on Jatropha: eine Studie über den derzeitigen Stand des weltweiten Jatrophaanbaus, mit mehreren Fallbeispielen, per Download erhältlich (Stand: Juli 2008)
  2. ↑ Sp. Pl.: 1006 (1753).
  3. ↑ Artenliste bei Kew Checklists (Jatropha in der Suchbox eingeben); abgerufen am 27. März 2008.

Weblinks

Commons: Jatropha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Beträge zu einzelne Arten:

Abgerufen von „https://www.biologie-seite.de/bio_137/index.php?title=Jatropha&oldid=34400“

Die News der letzten Tage

17.04.2024
Anatomie | Insektenkunde | Ökologie
Speiseplan von Insekten an der Abnutzung ihres Kiefers erkennbar
Zeige mir deine Kiefer, und ich sage dir, was du isst: So könnte das Motto einer Studie lauten, die an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Universität Tokyo durchgeführt wurde.
17.04.2024
Anatomie | Evolution | Paläontologie
Samenfarne vor 201 Millionen Jahren mit netzartiger Blattäderung
Laut einem Forschungsteam unter der Leitung von Paläontolog*innen der Universität Wien entwickelte sich die für Blütenpflanzen typische netzartige Blattäderung bereits deutlich früher als gedacht, starb aber mehrfach wieder aus.
16.04.2024
Biochemie | Insektenkunde | Toxikologie
Wildbienen und potenziell giftige Pflanzenschutzmittel
Wildbienen sind in der Natur verschiedenen Pflanzenschutzmitteln ausgesetzt, die eine potenziell giftige Wirkung haben können. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt jetzt, dass Hummeln relativ robust gegenüber diesen Mitteln sind.
15.04.2024
Genetik | Mikrobiologie
Wie Blaualgen Mikroorganismen manipulieren
Forschungsteam an der Universität Freiburg entdeckt ein bisher unbekanntes Gen, das indirekt die Photosynthese fördert.
15.04.2024
Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Wassermangel: Tiere im Ruaha-Nationalpark in Tansania bedroht
Nicht nur der Klimawandel sorgt für austrocknende Landschaften: Ein Forschungsteam untersuchte die Folgen vermehrter Wasserentnahme für Landwirtschaft und Viehzucht aus dem Great Ruaha River, einem der größten Flüsse Tansanias. Dieser ehemals permanent wasserführende Fluss fällt mittlerweile über Monate trocken.
12.04.2024
Biochemie | Insektenkunde | Toxikologie
Wie hohe Ozon-Werte die Paarungsgrenze zwischen Fliegenarten aufheben
Forschende zeigen in einer aktuellen Studie, dass das Umweltgift Ozon die Sexualpheromone von Taufliegenarten zerstört. Dadurch werden natürliche Paarungsgrenzen, die durch artspezifische Pheromone aufrechterhalten werden, aufgehoben.
12.04.2024
Insektenkunde | Klimawandel | Ökologie
Einheimische Gehölze für Insekten zum Teil unverzichtbar
Forschende zeigen, dass mehrere Tausend einheimische Insektenarten in Deutschland von einheimischen Gehölzen abhängen. Allerdings werden in der Bundesrepublik im Zusammenhang mit Anpassungen an den Klimawandel zunehmend gebietsfremde Baumarten gepflanzt.
11.04.2024
Biochemie | Genetik
Kunst und Passwörter mit Biochemie schützen
Ein neues molekulares Testverfahren hilft, die Echtheit von Kunstwerken nachzuweisen. Zudem könnte die neue Methode helfen, Passwörter auch vor Quantencomputern sicher zu machen.
08.04.2024
Evolution | Vogelkunde
Mit Algorithmen: Die Evolution der Vögel besser verstehen
Im Jahr 2014 erschien im Fachjournal „Science“ ein Artikel über den Stammbaum der Vögel, in dem Algorithmen und Supercomputer eine wichtige Rolle für die evolutionsbiologische Forschung für alle Arten von Lebewesen zukam.
08.04.2024
Neurobiologie | Zytologie
Wie eine Nervenzelle im Gehirn überleben kann
Nervenzellen im Gehirn (Neuronen) gehören zu den komplexesten Zelltypen in unserem Körper. Grund dafür sind die verzweigten Fortsätze, die sogenannten Dendriten und Axone, und Tausende von Synapsen, die komplexe Netzwerke bilden.