Biologische Filterung


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Biologische Filterung reinigt das Wasser von organischen Substanzen durch lebende Organismen (Bakterien, Plankton, Kleinlebewesen); sie geschieht in Flussläufen (Vorflutern) automatisch (Selbstreinigung), wenn nicht zu viel oder zu konzentriertes Abwasser zugeleitet wird.

Abwasser

Biologische Filter gehören zu den Festbettreaktoren. Der Abbau von gelösten organischen Stoffen geschieht durch lebende Mikroorganismen die als Biofilm auf festen Materialien siedeln. [1]

Aquarium

Biologische Filter reinigen das Wasser unter Zuhilfenahme von Bakterien, die sich im Filtermaterial festsetzen, vermehren und beim Stickstoffabbau für die Umwandlung der Stoffe sorgen. Da die Bakterien dabei Sauerstoff verbrauchen, bezeichnet man diesen Vorgang auch als Aeroben Abbau. Damit biologische Filter gut funktionieren, muss eine große Anzahl von Bakterien vorhanden und eine hohe Sauerstoffsättigung des Wassers geboten sein.

Ist das Becken in der Meerwasseraquaristik mit genügend Lebenden Steinen ausgestattet, kann bei Riffaquarien mit ausgewogenem Besatz auf einen biologischen Filter verzichtet werde, nicht aber bei reinen Fischaquarien oder großem Besatz.

Literatur

  • Lutz Gohr: (Meerwasseraquaristik)
  • Joachim Grosskopf: (Korallenriffe im Wohnzimmer)

Einzelnachweise

  1. Jürgen Bever, Andreas Stein, Hans Teichmann: Weitergehende Abwasserreinigung. Oldenbourg Wissenschaftlicher Verlag, ISBN 978-3486265279, S. 73.

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