Pachycereus lepidanthus



Pachycereus lepidanthus
Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Pachycereeae
Gattung: Pachycereus
Art: Pachycereus lepidanthus
Wissenschaftlicher Name
Pachycereus lepidanthus
(Eichlam) Britton & Rose

Pachycereus lepidanthus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Pachycereus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton lepidanthus bedeutet ‚mit Schuppen an der Blüte‘.

Beschreibung

Pachycereus lepidanthus wächst baumförmig mit einzelnen oder wenigen von der Basis her verzweigenden, säulenförmigen, hellgrünen Trieben und erreicht bei Durchmessern von bis zu 8 Zentimeter Wuchshöhen von 3 bis 4 Meter. Es sind sieben bis neun, niedrige, im Querschnitt dreieckige Rippen vorhanden. Die anfangs gelblichen Dornen vergrauen später und lassen sich nur schwer in Mittel- und Randdornen unterscheiden. Die drei Mitteldornen sind bis zu 6 Zentimeter lang. Die oberen Mitteldornen sind aufwärts, der untere etwas abwärts, gerichtet. Die etwa zehn steifen Randdornen sind 1,5 Zentimeter lang.

Die trichterförmigen, gelben bis gelblich orangefarbenen Blüten erscheinen aus älteren Areolen in der Nähe der Triebspitzen. Sie sind bis zu 7 Zentimeter lang und weisen einen Durchmesser von 2,5 Zentimeter auf. Ihr Perikarpell und die Blütenröhre sind dicht mit häutigen, blattartigen Schuppen besetzt. Die Früchte sind trocken.

Systematik und Verbreitung

Pachycereus lepidanthus ist in Guatemala verbreitet. Die Erstbeschreibung als Cereus lepidanthus erfolgte 1909 durch Friedrich Eichlam.[1] Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose stellten sie 1920 in die Gattung Pachycereus.[2]

Nachweise

Literatur

  • Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 490–491.

Einzelnachweise

  1. Monatsschrift für Kakteenkunde. Band 19, 1909, S. 177.
  2. N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band II. The Carnegie Institution of Washington, Washington 1920, S. 76.

Weblinks

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