Danuvius (Hominidae)



Danuvius ist eine Primatengattung innerhalb der Familie Hominidae, deren 2 Mitglieder ab dem frühen Neogen (Miozän) im Tortonium lebten, das vor ungefähr 11,6 Millionen Jahren begann und bis vor 7,2 Millionen Jahren andauerte. Viele Überreste wurden in Deutschland gefunden.

Danuvius guggenmosi Einblicke in die Welt eines Ausgestorbenen Primaten

Die Welt der Primaten ist reich an Vielfalt, sowohl gegenwärtig als auch in der Vergangenheit. Eine faszinierende, aber oft wenig bekannte Gattung ist Danuvius guggenmosi. Diese ausgestorbene Primatengattung hat in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Forschern auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir die Welt von Danuvius guggenmosi erkunden, von seiner Entdeckung bis zu den Erkenntnissen, die er über die Evolution der Primaten liefert.

Zu Danuvius gibts eine Newsmeldung: Danuvius guggenmosi: Ein neuer Vorfahr des Menschen aus Europa.

Fundorte

Menschen kommen heute weltweit vor, aber die großen Menschenaffen leben nur noch in isolierten Lebensräumen im äquatorialen Afrika (Pan und Gorilla) und in Borneo und Sumatra (Pongo). Zu heute lebenden Hominiden zählen zwei Arten von Gorillas, zwei Arten der Gattung Pan (Schimpansen und Bonobos), zwei Arten von Orang-Utan (Pongo), und eine Art von Mensch (Homo sapiens).

Steckbrief
Die Welt zur Zeit von Danuvius
Landmassenverteilung im Miozän
Ernährung/Lebensraum
Basierend auf den Fossilien glaubt man, dass die Primatengattung Danuvius Allesfresser (omnivor) waren. Ihr Leben verbrachen die Tiere vermutlich auf dem Boden, wo sie auch ihre Nahrung fanden.
* Daten nach Bohme et al., 2019
Geographie, Epoche
Lebte im:
System: Neogen
Serie: Miozän
Stufe: Tortonium
Verbreitung:
Mitteleuropa
Deutschland
Physiologie
Gewicht: ?
Schwestertaxa

Die Entdeckung von Danuvius guggenmosi

Die Geschichte von Danuvius guggenmosi begann mit einer bahnbrechenden Entdeckung im Jahr 2018. In den Kiesgruben bei Pforzen in Bayern, Deutschland, wurden fossile Überreste dieser ausgestorbenen Primatengattung gefunden. Die Entdeckung war das Ergebnis jahrelanger Feldarbeit und aufwändiger wissenschaftlicher Analysen.

Fossile Überreste von Danuvius guggenmosi umfassen Teile des Skeletts, darunter Wirbel, Gliedmaßenknochen und Teile des Beckens. Die außergewöhnliche Erhaltung dieser Fossilien ermöglichte es den Forschern, einen tiefen Einblick in die Anatomie und das Verhalten dieser prähistorischen Primaten zu gewinnen.

Danuvius guggenmosi

In der Paleobiology Database gibts zu Danuvius guggenmosi folgenden Eintrag:
Sammlung Kommentar zum Fundort Epoche, Alter Kommentar zur Sammlung
Hammerschmiede 5 channel HAM 5
Lithographie Kommentar z. Taxonomie
The HAM 5 channel represents a riffle pool sequence of a small and shal-low meandering rivulet with a talweg width of 4–5 m and a maximum pool depth of 1 m. The gravelly bed load is composed exclusively of reworked pedogenic carbonate concretions that are typically 4–8 mm in diameter. Similar concretions are abundant in Bk palaeosol horizons of the bedrock, indicating a local source of HAM 5 rivulet Taxonomic list is given in the Table 1 of the Supplementary Information

Taxonomie und Klassifizierung

Die taxonomische Einordnung von Danuvius guggenmosi ist entscheidend für das Verständnis seiner evolutionären Rolle. Die Gattung Danuvius wurde in die Familie der Hominidae eingeordnet, was bedeutet, dass sie enge Verwandte von Menschenaffen und Menschen ist. Die Artbezeichnung „guggenmosi“ ehrt den Entdecker Sigulf Guggenmos, der einen entscheidenden Beitrag zur Entdeckung leistete.

Anatomische Merkmale

Die anatomischen Merkmale von Danuvius guggenmosi werfen Licht auf seine Lebensweise und seine Position im Stammbaum der Primaten. Im Vergleich zu anderen Hominiden wies Danuvius guggenmosi einige einzigartige Merkmale auf. Die Gliedmaßen dieses Primaten waren in gewisser Weise an das Klettern angepasst, aber es gibt auch Anzeichen für eine erstaunliche Fähigkeit zum aufrechten Gehen.

Das Skelett zeigt eine Mischung von affenartigen und menschenähnlichen Merkmalen. Die Struktur des Beckens deutet darauf hin, dass Danuvius guggenmosi in der Lage war, sich auf zwei Beinen fortzubewegen, was auf eine erstaunliche Anpassung an verschiedene Lebensräume hindeutet.

Lebensraum und Verhalten

Die Rekonstruktion des Lebensraums und Verhaltens von Danuvius guggenmosi basiert auf sorgfältigen Analysen der Fundstelle und der anatomischen Merkmale. Die Umgebung, in der diese Primaten lebten, war von Wäldern und Flüssen geprägt. Es wird angenommen, dass Danuvius guggenmosi in Bäumen lebte und sich geschickt zwischen den Ästen fortbewegte.

Die Fähigkeit zum aufrechten Gehen legt nahe, dass diese Primaten auch auf dem Boden aktiv waren. Dieses duale Verhalten könnte ein entscheidender evolutionärer Vorteil gewesen sein, der es Danuvius guggenmosi ermöglichte, verschiedene ökologische Nischen zu besetzen.

Evolutionäre Bedeutung

Die Entdeckung von Danuvius guggenmosi hat wichtige Auswirkungen auf unser Verständnis der Evolution der Primaten. Die Fossilien dieser ausgestorbenen Gattung sind etwa elf Millionen Jahre alt, was einen entscheidenden Zeitraum in der Entwicklung der Hominiden repräsentiert.

Die anatomischen Merkmale, insbesondere die Fähigkeit zum aufrechten Gehen, weisen darauf hin, dass die Entwicklung dieser Eigenschaft möglicherweise früher in der evolutionären Geschichte der Hominiden auftrat als bisher angenommen. Dies wirft Fragen darüber auf, wie und warum die aufrechte Haltung bei Primaten entstanden ist und wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Vergleich mit anderen Hominiden

Ein weiterer faszinierender Aspekt von Danuvius guggenmosi ist der Vergleich mit anderen Hominiden seiner Zeit. Die Gattung Ardipithecus, die ebenfalls für ihre Fähigkeit zum aufrechten Gehen bekannt ist, lebte ungefähr zur gleichen Zeit wie Danuvius guggenmosi. Der Vergleich dieser beiden Gattungen bietet Einblicke in die Vielfalt der evolutionären Wege, die zu den heutigen Menschenaffen und Menschen geführt haben.

Die Herausforderung der Rekonstruktion

Trotz der aufregenden Entdeckung von Danuvius guggenmosi stehen Wissenschaftler vor der Herausforderung, ein vollständiges Bild dieser ausgestorbenen Primatengattung zu rekonstruieren. Die Fragmentierung der Fossilien und die begrenzten Funde erfordern genaue methodische Ansätze, um die Puzzleteile der Evolution zu einem sinnvollen Bild zusammenzufügen.

Schlussfolgerung

Danuvius guggenmosi ist zweifellos eine Schlüsselentdeckung in der Welt der Paläoanthropologie. Die Fossilien dieser ausgestorbenen Primatengattung bieten Einblicke in die frühe Evolution der Hominiden und erweitern unser Verständnis darüber, wie sich die einzigartigen Merkmale, die uns als Menschen definieren, im Laufe der Zeit entwickelt haben.

Die kontinuierliche Forschung und Analyse von Danuvius guggenmosi werden zweifellos weitere Erkenntnisse über die Geschichte unserer evolutionären Verwandten liefern. Diese faszinierende Gattung erinnert uns daran, dass die Geschichte der Primaten viel komplexer und nuancierter ist, als wir uns vielleicht vorstellen können, und dass jedes Fossil eine Geschichte erzählt, die es wert ist, gehört und verstanden zu werden.

Systematik


Literatur

M. Bohme, N. Spassov, J. Fuss, A. Troscher, A. S. Deane, J. Prieto, T. Lechner, D. R. Begun 2019, A new Miocene ape and locomotion in the ancestor of great apes and humans. Nature. , p. 1 - 18, DOI: 0.1038/s41586-019-1731-0