Piltdown-Mensch


Koordinaten: 50° 59′ N, 0° 4′ O

Datei:Piltdownpainting.jpg
Das Bild (1915) zeigt (von links) stehend: Frank O. Barlow, Grafton Elliot Smith, Charles Dawson, Arthur Smith Woodward; sitzend: Arthur Swayne Underwood, Arthur Keith, William Plane Pycraft und Ray Lankester.

Der Piltdown-Mensch war eine wissenschaftliche Fälschung. Er besteht aus den Fragmenten eines Schädels und eines Unterkieferknochens, die vor 1912 in einer Kiesgrube bei dem Dorf Piltdown in der Nähe von Uckfield, Grafschaft East Sussex, Südostengland gefunden wurden. Von diesen Fragmenten behaupteten die damaligen britischen Experten, dass es die Überreste einer bisher unbekannten Form der Vorfahren des Menschen seien. Dem Exemplar wurde der wissenschaftliche Name Eoanthropus dawsoni (etwa: „Dawsons Mensch der Morgenröte“) gegeben, zu Ehren seines Entdeckers Charles Dawson (1864–1916), eines britischen Rechtsanwalts und Amateurarchäologen.

Zweifel an der Echtheit des Fundes und, nach der Entlarvung der Fälschung 1953, die Suche nach deren Urheber währten über Jahrzehnte und brachten einen umfangreichen Bestand an Literatur hervor.

Bedingungen

Zur Zeit der Piltdown-Funde waren nur wenige Überreste von Frühmenschen gefunden worden; zu den bekanntesten zählten die des Neandertalers 1856, des Java-Menschen 1891 und der Unterkiefer von Mauer 1907. Die Wissenschaft interpretierte die Funde als Übergangsformen zum modernen Menschen, allerdings erlaubten die spärlichen Funde noch eine Vielzahl von Deutungen, so auch in der Frage, in welcher Reihenfolge die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum modernen Menschen erfolgten. Der Fund von Piltdown schien diese Frage ein für allemal beantworten zu können und war schon von daher eine sensationelle Entdeckung. Daraus erklärt sich wohl seine schnelle Akzeptanz, obwohl bereits die Fundumstände dubios blieben.

Die besonderen Merkmale des Fundes waren sein hohes Alter, das auf rund 500.000 Jahre geschätzt wurde, eine große, schon dem modernen Menschen ähnelnde Schädelkapsel und ein noch primitiver Unterkiefer, der an den eines Menschenaffen erinnerte. Aus dieser Kombination wurden weitreichende Schlussfolgerungen zur Stammesgeschichte des Menschen abgeleitet, unter anderem, dass die Entwicklung zum modernen Menschen in Europa stattgefunden habe und dass sich beim Menschen bereits sehr früh ein großes Gehirn entwickelte. Die ersten Australopithecus-Funde, so das Kind von Taung, wurden daher von britischen und US-amerikanischen Paläoanthropologen jahrzehntelang nicht als Vormenschen anerkannt.

Deutsche und französische Forscher hatten hingegen aufgrund genauer Kenntnis der Neandertaler-Funde von Beginn an Zweifel an der Aussagekraft der Piltdown-Fragmente. Auch im Licht späterer Fossilfunde aus Asien und Afrika konnte der Piltdown-Mensch sich bestenfalls als rätselhafter Nebenast im Stammbaum des Menschen behaupten, da jene einen völlig anderen Entwicklungsweg zum modernen Menschen belegten, insgesamt jünger und mit spät einsetzender Vergrößerung des Gehirnvolumens. Die Bedeutung des Piltdown-Menschen blieb 40 Jahre lang umstritten, bis er 1953 als Fälschung entlarvt wurde: Der Schädel eines modernen Menschen und der geschickt manipulierte Unterkieferknochen eines Affen waren zusammen mit weiteren Fragmenten von Tierknochen und Steinwerkzeugen im genannten Kiesbett vergraben worden.

Entdeckung und Veröffentlichung

Die genauen Umstände, unter denen der Piltdown-Schädel entdeckt worden ist, wurden nur unzureichend dokumentiert. Charles Dawson berichtete, ihm sei 1908 bei einem Besuch der Piltdown-Kiesgrube von einem Arbeiter ein erstes Fragment eines menschlichen Schädels übergeben worden. Er habe daher in den folgenden Jahren die Kiesgrube wiederholt aufgesucht und mehrere weitere Schädelfragmente entdeckt. Diese Funde übergab er jeweils Arthur Smith Woodward, dem Kustos der geologischen Abteilung des British Museum. Woodward war an den Fundstücken sehr interessiert und begleitete Dawson mehrfach zur Fundstelle, wo sie gemeinsam zwischen Juni und September 1912 weitere Teile des Schädels und eine Hälfte eines Unterkieferknochens fanden, bei dem der Gelenkansatz fehlte. Zeitweise beteiligte sich auch Pierre Teilhard de Chardin an den Grabungen in der Kiesgrube.

Am 18. Dezember 1912 gaben Arthur Smith Woodward und Charles Dawson während eines Treffens der Geological Society of London bekannt, die Schädelfragmente seien ein epochemachender Fund. Die von Woodward anhand der gefundenen Fragmente angefertigte Rekonstruktion ähnelte weitgehend dem Schädel eines modernen Menschen, mit Ausnahme des Occiput, einer Region am Übergang des Schädels zur Wirbelsäule, sowie der Größe des Gehirns, die nur ungefähr zwei Drittel eines modernen Menschen betrage, und der nur annähernd menschenähnlichen Zähne und des Kieferknochens, der sich nicht von dem eines heutigen jungen Schimpansen unterscheide. Gestützt auf die hohe wissenschaftliche Autorität des British Museum interpretierte Woodward die Funde von Piltdown als ein Missing Link zwischen Menschenaffe und Mensch. Die Gelehrten des Natural History Museum in London schrieben – trotz anfänglicher Zweifel – dem Fund ein Alter zwischen 200.000 und 500.000 Jahren zu. Damit wäre er wesentlich älter gewesen als der Neandertaler. Die Bekanntgabe der Entdeckung fand sofort ein großes Interesse sowohl in der Fachwelt als auch in der britischen Bevölkerung: Die Tageszeitung Manchester Guardian hatte bereits Anfang Dezember 1912 über den Fund berichtet, mit der Folge, dass das Treffen der Geological Society of London so gut besucht war wie keines zuvor. Die Meldung des Piltdown-Fundes ging als Sensation um die ganze Welt. Über 500 wissenschaftliche und publizistische Veröffentlichungen beschäftigten sich mit dem Eoanthropus dawsoni,[1] darunter der Überblick The earliest Englishman von Arthur Smith Woodward, posthum herausgegeben von Arthur Keith.[2]

Vor allem für die britischen und einige US-amerikanischen Paläoanthropologen stellte der Fund eine Bestätigung ihrer theoretischen Überlegungen dar, dass die Entwicklung eines großen Gehirns Voraussetzung für die Menschwerdung gewesen sei und das Größerwerden des Gehirns der Ausbildung anderer Merkmale des modernen Menschen (terrestrische Lebensweise, aufrechter Gang, Werkzeuggebrauch, Entwicklung von Sprache und Kultur) vorausgegangen sei. Daher blieb die früh einsetzende Kritik an Woodwards Rekonstruktion der Piltdown-Fragmente weitgehend unbeachtet. Am Royal College of Surgeons wurden beispielsweise Kopien der Fragmente für eine Rekonstruktion verwendet, die hinsichtlich der Größe des Gehirns und anderer Eigenschaften dem modernen Menschen wesentlich stärker ähnelte als jene von Woodward. Das Ansehen, das Woodward unter seinen Fachkollegen genoss, verhinderte jedoch letztlich jede offene Kritik an seiner Rekonstruktion.

1915 behauptete Dawson, Fragmente eines zweiten Schädels an einer Stelle gefunden zu haben, die etwa zwei Meilen vom Ort der ursprünglichen Funde entfernt lag. Nach Dawsons Tod im folgenden Jahr konnte die in Frage kommende Stelle (Piltdown II) nicht mehr exakt identifiziert werden, zudem sind die Funde schlecht dokumentiert. Selbst Woodward scheint den zweiten Fundort nicht besucht zu haben.

Gedenken an die Entdeckung

Gedenkstein am Fundort

Am 23. Juli 1938 enthüllte Sir Arthur Keith in der Nähe von Barkham Manor ein Denkmal, um die Stelle zu kennzeichnen, wo der Piltdown-Mensch von Charles Dawson entdeckt wurde. Keith beendete seine Ansprache mit den Worten:[3]

„So lange wie ein Mensch an seiner seit langem vergangenen Geschichte interessiert ist, an den Unbeständigkeiten, die unsere frühen Vorfahren durchmachten und an den wechselnden Ereignissen, die sie ereilten, so lange ist der Name von Charles Dawson unseres Gedenkens sicher. Wir tun gut daran, seinen Namen mit dieser malerischen Ecke von Sussex zu verbinden – dem Schauplatz seiner Entdeckung. Ich habe nun die Ehre, diesen Monolithen zu enthüllen, der seinem Andenken gewidmet ist.“

Die (übersetzte) Widmung auf dem Gedenkstein lautet:

„Hier im alten Flusskies fand Mr. Charles Dawson, FSA, 1912–1913 den fossilen Schädel des Piltdown-Menschen. Die Entdeckung wurde von Herrn Charles Dawson und Sir Arthur Smith Woodward im Quarterly Journal of the Geological Society 1913–15 beschrieben.“

Der nahe gelegene Pub wurde zu Ehren des Fundes in „The Piltdown Man“ umbenannt.

Entlarvung der Fälschung

Die Enthüllung der Piltdown-Fälschung am 21. November 1953 durch Angestellte des British Museum und anderer Institutionen wurde in vielen akademischen Kreisen mit Erleichterung aufgenommen. Der Piltdown-Mensch war zuvor bereits als Abweichung betrachtet worden, die vollständig im Widerspruch zur wesentlichen Hauptrichtung menschlicher Evolution stand, wie sie zwischenzeitlich an anderen Orten entdeckte fossile Hominiden zu zeigen schienen. Die Anfang der 1950er Jahre entwickelte Methode, den Fluoridgehalt der Fossilien zu messen, ergab für die Piltdown-Funde ein unterschiedliches, in jedem Fall aber weit geringeres Alter als die ursprünglich geschätzte Datierung ins mittlere Pleistozän. Eine anschließende Altersbestimmung durch die Radiokohlenstoffdatierung konnte 1959 nachweisen, dass sowohl Schädel als auch Unterkiefer nur wenige hundert Jahre alt waren. Sie zeigte damit, dass der Piltdown-Mensch eine zusammengesetzte Fälschung ist.

Die Knochenfunde bestehen aus einem mittelalterlichen Menschenschädel, dem 500 Jahre alten Unterkiefer eines Orang-Utans und den fossilen Zähnen eines Schimpansen. Das Aussehen von hohem Alter wurde erzeugt, indem man die Knochen mit einer Eisenlösung und Kaliumdichromat einfärbte. Schwierigkeiten machte dem Fälscher der Bereich, an dem der Kiefer an den Schädel anschließt, da jener sich bei Affe und Mensch in der Form deutlich unterscheidet. Dieses Problem löste er, indem er die verräterischen Enden des Kiefers abbrach. Die Zähne im Kiefer wurden passend gefeilt, und es war dieses Feilen, das zu Zweifeln an der Glaubwürdigkeit des gesamten Stücks führte: Man bemerkte, dass die Spitze eines der Backenzähne im Vergleich mit den anderen Zähnen in einem stark unterschiedlichen Winkel abgeschrägt war. Mikroskopische Untersuchungen zeigten Schleifspuren an den Zähnen, und man folgerte daraus, dass die Zähne bearbeitet worden waren, um ihre Form zu verändern, da Affenzähne eine andere Form als menschliche Zähne haben.

Der vielleicht unglaublichste Fund war ein „Artefakt“ in der Nähe der Knochen, von dem die Wissenschaftler glaubten, es sei ein Werkzeug oder Teil eines Skeletts. Dieser versteinerte Oberschenkelknochen eines Elefanten wies Bearbeitungsspuren von Menschenhand auf, doch konnte ihm kein sinnvoller Verwendungszweck zugeschrieben werden. Seine Form erinnerte 1914 einige der untersuchenden Wissenschaftler noch am ehesten an einen Cricket-Schläger, aber diese Erkenntnis zog damals keine weiteren Konsequenzen nach sich. Vermutlich wollte der Urheber der Fälschung damit auf sein Werk aufmerksam machen, doch die Forscher um Woodward sahen sich mit jedem neuen Fund nur in ihren Theorien bestätigt.

Der Grad der technischen Kompetenz der Piltdown-Fälschung bleibt weiterhin ein Diskussionsthema, jedoch liegt das besondere Wesen der Fälschung darin, dass sie den damaligen Experten genau das anbot, was sie suchten: den überzeugenden Beweis, dass die menschliche Evolution vom Gehirn ausging – und in Europa stattgefunden hatte. Es wurde auch vermutet, dass Nationalismus und Rassismus ebenso eine Rolle bei der Akzeptanz des Fossils als Original spielten, da bereits zuvor die Forderung aufkam, Großbritannien bräuchte einen „Ersten Briten“, um ihn gegen die fossilen Funde von Hominiden zu stellen, die in anderen Teilen der Welt, besonders Frankreich und Deutschland, gefunden worden waren.

Mögliche Fälscher

Die Identität des Piltdown-Fälschers bleibt ebenso unbekannt wie seine Motive. Viele Autoren vermuten, dass diese wohl berühmteste Betrugsaffäre der Naturforschung ein Streich war, der außer Kontrolle geriet. Verdachtsmomente konnten für alle an dem Fund beteiligten Forscher nachgewiesen werden. So wurden Dawson, Woodward, Teilhard de Chardin, die Anatomen Arthur Keith und Grafton Elliot Smith ebenso beschuldigt wie Arthur Conan Doyle, der damals 15 km von der Fundstelle entfernt wohnte. Ihm wurde ein Rachemotiv unterstellt, weil die etablierte Wissenschaft seine Forschungen zu Geistwesen heftig angegriffen hatte.

So gut wie jeder, der jemals mit dem Fund in Berührung kam, wurde irgendwann der Tat verdächtigt. So hat 1978 der Londoner Paläontologe Brian Gardiner einen weiteren möglichen Täter in die Diskussion eingebracht.[4] Er hält Martin Alster Campbell Hinton für den Urheber der Posse. Hinton hatte zur Zeit des Fundes als freier Mitarbeiter und bis 1945 als Kurator für Zoologie im Natural History Museum in London gearbeitet und war 1961 verstorben. Er hinterließ einen Schrankkoffer im Lager des Museums, der 1978 gefunden wurde. Der Koffer enthielt Tierknochen und Zähne, die in einer Art und Weise gefeilt und gefärbt waren, die den Piltdown-Funden ähnelten. Kurz vor seinem Tod hatte Hinton zudem einem Kollegen geschrieben, wie sehnsüchtig er als junger Student davon geträumt habe, in den Hügeln von Sussex den von Charles Darwin propagierten missing link zwischen Mensch und Affe zu finden. Vor allem bei „charakterlich ungefertigten Mitgliedern“ der Paläontologengemeinde, hatte er geschrieben, könne „die Versuchung, die Entdeckung eines Affenmenschen zu erfinden“, schlicht „unwiderstehlich“ gewesen sein.[5] Unwidersprochen ist aber auch dieser Verdacht nicht geblieben.[6]

Andere Autoren halten Charles Dawson für den wahrscheinlichsten Urheber der Fälschung, da er als einziger bei allen Funden in Piltdown I anwesend war, er allein die Fundstelle Piltdown II kannte und seit seinem Tod 1916 keine weiteren „Funde“ mehr aufgetaucht sind.[7] Auch hat er der Wissenschaft nachweislich eine ganze Reihe von „archäologischen Funden“ präsentiert, die sich später als gefälscht herausstellten, unter anderem römische Ziegelstempel und eine Figurine als angeblich frühesten Beleg für Gusseisentechnik in Europa.[8] Auch wenn Dawson als der wahrscheinlichste Fälscher des Piltdown Menschen gilt, so wird doch angezweifelt, dass er allein handelte und die Frage nach möglichen Komplizen beschäftigt die Wissenschaftler noch heute.[9][10]

Rezeption durch die Popkultur

Bereits die 1917 entstandene frühe Kurzgeschichte Dagon von H. P. Lovecraft verweist auf den Piltdown-Menschen. Auch in der späteren Kurzgeschichte „Die Ratten im Gemäuer“ erwähnt Lovecraft den Piltdown-Menschen.

Mike Oldfield führt auf seinem Album Tubular Bells von 1973 den „Piltdown man“ als eines der Instrumente an, die er spielt. Dies verweist auf einen Teil des Albums, das zweite Stück, der durch die frühen Hominiden inspiriert und mit einer rauen Stimme gesungen wurde. In der Neubearbeitung des Albums von 2003 heißt dieser Teil „Caveman“.

In „Der Psychiater“, einer Episode der Fawlty Towers von 1979, wird ein Besucher aus der Unterschicht als „Piltdown-Weichei“ bezeichnet.

Im März 1994 führte Apple Computer den Power Macintosh 6100 ein, der den Codenamen „Piltdown Man“ trug. Etwas später im selben Jahr wurde das Macintosh-Computerspiel Marathon herausgebracht, in dem ein Computerterminal mit dem Wort „piltdown“ in der Kopfzeile vorkam. Dies sollte vermutlich darauf hindeuten, dass die Mitteilung des Terminals nicht vollständig wahr ist und der vermutete Sender nicht existiert.

Siehe auch

  • Betrug und Fälschung in der Wissenschaft

Literatur

Weblinks

Commons: Piltdown Man – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. etwa die ursprünglichen Berichte über die Funde, die sekundäre Berichterstattung und die Überblickswerke, alle auf der Homepage der Clark University zusammengestellt von Charles Blinderman und David Joyce.
  2. Arthur Smith Woodward: The earliest Englishman. Watts, London 1948 (Volltext).
  3. The Piltdown Man Discovery. Unveiling of a Monolith Memorial. In: Nature 142, 30. Juli 1938, S. 196f. (PDF, 245 KB; doi:10.1038/142196a0).
  4. Brian Gardiner/Andy Current: The Piltdown Hoax: Who done it?. Linnean Society of London 1996. Vgl. Henry Gee: Box of bones ‚clinches‘ identity of Piltdown palaeontology hoaxer. In: Nature. Band 381, 1996, S. 261 f. (PDF, 260 KB; doi:10.1038/381261a0).
  5. Posse im Pleistozän. In: Der Spiegel. Nr. 23, 1996, S. 198 (englische Übersetzung). Vgl. Roger Highfield: The charming eccentric with a passion for pranks. Old canvas trunk holds identity of Piltdown hoaxer. In: UK News Electronic Telegraph. 23. Mai 1996. Wörtlich lautet das Zitat: „The temptation to invent such a discovery of an ape-like man in a Wealden gravel might well have proved irresistible to some unbalanced member of old Ben Harrison’s circle.“
  6. „Martin Hinton, whom Gardiner now believes was the perpetrator, is just another to be added to this list. The evidence presented may show that he was involved, probably with others, but in no way is it proved.“ Edward T. Hall: Riddle of the tenth man. In: Nature. Band 381, 1996, S. 728 (PDF, 260 KB; doi:10.1038/381728a0).
  7. Mike Pitts: Piltdown – Time To Stop The Slurs. In: British Archaeology. Band 74, Januar 2004.
  8. Norman Hammon: Piltdown Founder the Faker? In: London Times. 31. Dezember 1996.
  9. Piltdown Man hoax centenary event held bei BBC News 22. September 2012
  10. Chris Stringer: The 100-year mystery of Piltdown Man. In: Nature. Band 492, Nr. 7428, 2012, S. 177–179, doi:10.1038/492177a

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