Julius-Bernstein-Hypothese


Die Julius-Bernstein-Hypothese wurde 1868 von Julius Bernstein aufgestellt. Sie betrifft das elektrische Membranpotential und ist auch heute noch das Paradigma der vorherrschenden wissenschaftlichen Medizin. Zusammenfassend heißt es in der Julius-Bernstein-Hypothese, dass die Membrane der Neurone positive Ionen ins Zellinnere lassen, negativ geladenen Teilchen dagegen in der extrazellulären Flüssigkeit bleiben.

Literatur

  • Julius Bernstein: Ueber den zeitlichen Verlauf der negativen Schwankung des Nervenstroms. In: Pflügers Archiv 1 (1868): S. 173–207.
  • Robert O. Becker: Electromagnetism and Life. In: Andrew A. Marino: Modern bioelectricity. CRC Press, 1988, ISBN 0824777883, S. 1–15 (online in der Google-Buchsuche).

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