Falcatifolium
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Falcatifolium | ||||||||||||
| de Laub. 1969 |
Falcatifolium ist eine Pflanzengattung mit fünf Arten in der Familie der Steineibengewächse (Podocarpaceae). David John de Laubenfels hat diese fünf Arten 1969 aus der vorher sehr heterogenen (polyphyletischen) Gattung Dacrydium ausgegliedert.
Beschreibung
Es sind Sträucher oder große Bäume, mit Wuchshöhen bis zu 35 m. Die spiralig an den Zweigen angeordneten Blätter sind nicht nadelförmig sondern lanzettlich, sie sind derb, lederartig und einnervig.
Diese Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die zylindrischen männlichen Blüten stehen einzeln und in Gruppen zusammen. Die weiblichen Zapfen bestehen aus etwa einem Dutzend Zapfenschuppen. Meist ist nur eine Zapfenschuppe fertil. Der ganze Zapfen wird rot und fleischig bei der Reife. Die Samen sind von einem Samenmantel (Arillus) umgeben.
Verbreitung
Die Falcatifolium-Arten haben ihre Areale in Neukaledonien, in Neuguinea, auf den Molukken, im nördlichen und zentralen Celebes, auf den Philippinen (Mindoro), auf Borneo, auf dem Riouw-Lingga Archipel (Obi und Riau Inseln) und auf der Malaiischen Halbinsel.
Systematik
In der Gattung Falcatifolium gibt es fünf Arten:
- Falcatifolium angustum de Laub.
- Falcatifolium falciforme (Parl.) de Laub.
- Falcatifolium gruezoi de Laub.
- Falcatifolium papuanum de Laub.
- Falcatifolium taxoides (Brongniart et Griseb.) de Laub.
Besonderheiten
Falcatifolium taxoides ist die Wirtsart der einzigartigen, parasitischen Konifere Parasitaxus usta.
