Kognitive Ethologie


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Als Kognitive Ethologie bezeichnet man ein Forschungsgebiet an der Schnittstelle der Ethologie und der Kognitionswissenschaften. Die zugrunde liegenden Fragen drehen sich um die Existenz und Art von Geisteszuständen bei Tieren. Es besteht auch eine enge Beziehung beziehungsweise Überschneidungen mit der philosophischen Disziplin der Tierethik, weil die Thesen und Ergebnisse für die meisten Theorien von grundlegender Bedeutung sind. [1] [2] [3]

Eine klassische Definition des Gebietes durch Nikolaas Tinbergen lautet

„[Die Ethologie beschäftigt sich mit] der Beobachtung von Tieren unter mehr oder weniger natürlichen Bedingungen, mit dem Ziel die Evolution, die funktionale Anpassung, die Ursachen und die Entwicklung der speziesspezifischen Verhaltenrepertoires zu verstehen.“

Tinbergen, N. 1963. "On aims and methods of ethology". Zeitschrift für Tierpsychologie 20: 410-433

Einige Vertreter

  • Marc Bekoff
  • José Bermúdez
  • Peter Carruthers
  • Allen Collin
  • Lawrence Erlbaum
  • Robert Francescotti
  • Donald R. Griffin
  • Keith J. Holyoak
  • Dale Jamieson
  • Derek C. Penn
  • Daniel J. Povinelli
  • Carolyn A. Ristau
  • Bernard Rollin

Einzelnachweise

  1. Kognitive Ethologie. In: Deutsches Primatenzentrum. Abgerufen am 2. Oktober 2010
  2. Abteilung kognitive Ethologie: Einführung. In: Deutsches Primatenzentrum. Abgerufen am 2. Oktober 2010
  3. Petra Paumkirchner: Tierische Intelligenz: Kognitive Evolution. In: Die Presse, 5. Juni 2010. Abgerufen am 2. Oktober 2010

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