Hartmut Greven


Hartmut Greven (* 25. November 1942 in Neustadt in Oberschlesien) ist ein deutscher Biologe und Zoologe.

Greven wurde nach seinem Biologiestudium 1971 mit einer Arbeit über faunistisch-ökologische und funktionsmorphologische Untersuchungen an heimischen Tardigraden an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert, wo er sich 1978 habilitierte. Er ist Universitätsprofessor für Zoomorphologie am Institut für Zoomorphologie, Zellbiologie und Parasitologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Er ist Vorstand der Gesellschaft für Ichthyologie, die u.a. einen digitalen Fischartenatlas von Deutschland und Österreich herausbringt.[1][2]

Er ist seit 1962 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Alemannia Greifswald und Münster im Cartellverband (CV). Später wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Burgundia (Leipzig) Düsseldorf im CV.

Schriften (Auswahl)

  • Fortpflanzungsbiologie der Aquarienfische, Schmettkamp 1994
  • Die Bärtierchen: Tardigrada, Westarp Magdeburg 1996, ISBN 3-89432-854-1
  • Entomologie heute (Band 18 - 2006), Natur u. Wissenschaft Solingen 2006, ISBN 3-936616-43-4

Quellen

  1. „Projekt Digitaler Fischartenatlas von Deutschland und Österreich“, Gesellschaft für Ichthyologie (GfI)
  2. „Gesellschaft für Ichthyologie (GfI)“, Gesellschaft für Ichthyologie (GfI), 24. Juli 2007

Weblinks

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