Einheitsmembran


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Als Einheitsmembran werden in der Zellbiologie Zellmembranen bezeichnet, die aus zwei Schichten (Doppelschichten) gleicher chemischer Zusammensetzung bestehen. Obwohl in der Membran auch Proteine eingelagert sind, gilt sie weiterhin als Einheitsmembran. Die Bekannteste ist die Phospholipiddoppelschicht.

Diese ist Bestandteil der bakteriellen und tierischen Außenmembran sowie der Zellwand der pflanzlichen Zellen. Bei einigen Organellen wie Mitochondrien und Chloroplasten (Endosymbiontentheorie) ist sie ebenfalls zu finden.

Membranen, die keine einheitliche Doppelschicht aufweisen, werden Nicht-Einheitsmembran genannt.

Zwar besteht eine Nicht-Einheitsmembran auch aus zwei Membranschichten, aber im Gegensatz zur Einheitsmembran werden diese aus zwei unterschiedlichen Membranschichten gebildet (z. B. eine einfache Lipidschicht in Verbindung mit einer einfachen Proteinschicht oder anderen einzelnen Lipiden). Derartige Membranen finden sich in Zellorganellen, die nicht aus Vorläufern von Bakterien stammen (Endosymbiontentheorie). Dazu gehören Granula, Peroxisom und andere zelluläre Einschlüsse.

Literatur

  • Michael T. Madigan, John M. Martinko, Jack Parker: Brock - Mikrobiologie. 11. Auflage. Pearson Studium, München 2006, ISBN 3-8274-0566-1

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