Echinacosid

Strukturformel
Allgemeines
Name	Echinacosid
Summenformel	C35H46O20
Kurzbeschreibung	farbloser Feststoff
Externe Identifikatoren/Datenbanken
ECHA-InfoCard	Vorlage:Wikidata-Einbindung
PubChem	5281771
DrugBank	Vorlage:Wikidata-Einbindung
Wikidata	[[:d:Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 865: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)\|Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 865: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)]]
Eigenschaften
Molare Masse	786,73 g·mol−1
Aggregatzustand	fest
Schmelzpunkt	200–220 °C
Löslichkeit	sehr leicht löslich in Wasser und Methanol
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung	keine GHS-Piktogramme
	keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze	H: keine H-Sätze
	P: keine P-Sätze
	Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Echinacosid ist ein Glycosid, das in den Wurzeln des Schmalblättrigen Sonnenhuts (Echinacea angustifolia) und des Purpur-Sonnenhuts (Echinacea purpurea) vorkommt.

Chemisch gesehen besteht es aus 2 Mol Glucose und 1 Mol Rhamnose, die glykosidisch an 2-(3,4-Dihydroxyphenyl)ethanol gebunden und mit Kaffeesäure verestert sind. Es gehört somit auch zur Stoffgruppe der Carbonsäureester und zu den Phenolen.

Mit Eisen salzen zeigt Echinacosid in wässriger und ethanolischer Lösung eine dunkelgrüne Färbung.

Echinacosid werden antibiotische, entzündungshemmende und immunstimulierende Wirkungen zugeschrieben.

Einzelnachweise

↑ ^1,0 ^1,1 ^1,2 ^1,3 ^1,4 Datenblatt Echinacosid (PDF) bei Carl Roth
↑ J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Auflage. Thieme, Stuttgart u. New York 1996–1999, S. 1067.

[roth-1] 1,0 ^1,1 ^1,2 ^1,3 ^1,4 Datenblatt Echinacosid (PDF) bei Carl Roth

[Roempp-2] J. Falbe, M. Regitz (Hrsg.): Römpp Lexikon Chemie. 10. Auflage. Thieme, Stuttgart u. New York 1996–1999, S. 1067.

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Echinacosid

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