Cynareae



Cynareae

Cirsium eatonii var. clokeyi

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Carduoideae
Tribus: Cynareae
Wissenschaftlicher Name
Cynareae
Lam. & DC.
Illustration der Eselsdistel (Onopordum).
Achäne von Cirsium vulgare.
Blütenkorb von Cirsium tuberosum mit vielen Hüllblättern und vielen Blüten.

Cynareae ist eine Tribus in der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Da in dieser Tribus die meisten als Disteln wahrgenommenen und bezeichneten Taxa enthalten sind, könnte man der Tribus auch den Trivialnamen „Disteln“ geben, wie das mit „thistles“ auch im englischen Sprachraum der Fall ist.

Beschreibung

Die Arten der Tribus Cynareae sind krautige Pflanzen: einjährige oder ausdauernde, oder selten verholzende Pflanzen: Halbsträucher, Sträucher oder Bäume. Einige Arten der Cynareae enthalten Milchsaft, eine Eigenschaft, die man innerhalb der Asteraceae meist nur bei den Cichorioideae findet. Viele der Arten sind wenig bis sehr dornig („Disteln“). Die meist wechselständig und in grundständigen Rosetten oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind gestielt oder ungestielt. Die Blattspreite besitzen selten einen ganzrandigen, meist einen mehr oder weniger gezähnten bis dornig gezähnten oder gelappten Blattrand; bei einigen Arten ist sie geteilt.

Die einzeln in doldentraubigen bis traubigen Gesamtblütenständen zu mehreren zusammen stehenden körbchenförmigen Blütenstände sind oft relativ groß. Die meist ungleichen Hüllblätter stehen in selten ein bis zwei, meist drei bis über fünf Reihen, sie können frei bis mehr oder weniger verwachsen sein und sind meist krautig, seltener fleischig, manchmal enden sie dornig und ihr Rand kann glatt, gezähnt bis dornig gezähnt sein. Die Blütenkorbböden sind flach bis konvex. Es sind Spreublätter vorhanden oder sie fehlen. Die fünf Kronblätter sind röhrig verwachsen. In den Blütenkörbchen befinden nur Röhrenblüten, wobei die äußeren zygomorph und stark vergrößert sein können und deutlich fünflappig bis mehr oder weniger zweilippig enden, ansonsten sind sie radiärsymmetrisch. Die in Blütenköpfen zweiter Ordnung zusammenstehenden Blütenkörbe von Echinops enthalten jeweils nur eine Blüte. Am Rand befinden sich bei einigen Taxa ein bis über drei Reihen meist weiblicher Blüten. Ansonsten sind die Blüten meist zwittrig und fertil, selten funktional männlich. Die Farben ihrer Kronblätter reichen von weißlich über gelb und von rosa- über purpurfarben bis blau. Die Staubfäden sind manchmal pappilös. Die Staubfäden bei Silybum sind verwachsen. Die Staubbeutel sind mehr oder weniger geschwänzt und besitzen Anhängsel. Fast alle Arten besitzen papillöse Griffel, sie sind oft gegen die Spitze vergrößert oder verdickt und in der Nähe der Gabelung meist erweitert oder mit einem Haarring. Die zwei Narbenäste können verwachsen sein.

Die meist dickwandigen und harten Achänen sind prismatisch, bleistiftförmig, vier- bis fünfkantig oder zusammengedrückt meist glatt, manchmal runzelig, mit 10 oder 20 Nerven. Oft ist auf der Spitze der Achäne neben dem Pappus ein Nabel oder Krönchen vorhanden. Meist besitzen sie einen früh abfallenden oder beständigen Pappus, der meist aus feinen bis groben bärtigen bis fedrigen Borsten besteht, manchmal aus Borsten und Schuppen oder nur aus Schuppen besteht.[1]

Systematik und Verbreitung

Mannigfaltigkeitszentren mit der größten Anzahl vorkommender Arten und Gattungen der Tribus Cynareae befindet sich im Mittelmeerraum und in Zentralasien. Relativ wenig Arten gibt es in der Neuen Welt (in Nordamerika kommen inklusive der Neophyten heute 17 Gattungen mit etwa 116 Arten vor) und Australien. Nur relativ wenige Arten sind auf der Südhalbkugel beheimatet. Einige Arten sind invasive Pflanzen in vielen Gebieten der Erde.

Die Tribus Cynareae enthält etwa 90 % der Arten der Unterfamilie der Carduoideae. [2] Die Erstveröffentlichung der Tribus Cynareae erfolgte 1806 durch Jean-Baptiste de Lamarck & Augustin-Pyrame de Candolle in Synopsis Plantarum in Flora Gallica Descriptarum, 267. Das Synonym Cardueae Cass. wurde 1819 durch Alexandre Henri Gabriel de Cassini in Journal of natural philosophy, chemistry and the arts, 88, 155 veröffentlicht.

Duftende Bisamblume (Amberboa moschata)
Atractylis comosa.
Berardie (Berardia subacaulis)
Carduncellus hispanicus
Cheirolophus teydis
Galactites tomentosus
Mantisalca salmantica
Detail des Blütenkorbes von Plectocephalus americanus.
Ptilostemon diacantha
Saussurea triptera var. minor
Staehelina dubia
Tricholepis amplexicaulis
Xeranthemum annuum

Die Systematik dieser Tribus wird bei unterschiedlichen Autoren sehr unterschiedlich dargestellt. Die Tribus Cynareae wird nach Susanna et al. 2006[3] in fünf Subtribus gegliedert mit je nach Quelle 68 bis 83 Gattungen und bis zu 2500 Arten[4][5][6]. Die folgende Liste mit 73 Gattungen richtet sich nach Susanna & García-Jacas in Kadereit & Jeffrey (2007)[7]:

  • Subtribus Cardopatiinae: Mit nur zwei Gattungen:[7]
    • Cardopatium Juss.
      • Cardopatium corymbosum (L.) Pers.
    • Cousiniopsis Nevski
  • Subtribus Carduinae O.Hoffmann: Mit etwa 29 Gattungen:
    • Alfredia Cass.: Mit etwa fünf[8] Arten in Zentralasien.
    • Amphoricarpos Vis.: Mit etwa fünf Arten von Südosteuropa bis zum Kaukasus.
    • Ancathia DC.: Mit der einzigen Art:[7]
      • Ancathia igniaria (Spreng.) DC. im Kaukasus.
    • Kletten (Arctium L.): Mit etwa 27[7] Arten im temperaten Eurasien.
    • Berardia Vill.: Mit der einzigen Art:
      • Berardie (Berardia lanuginosa (Lam.) Fiori) in Italien und Frankreich.
    • Ringdisteln (Carduus L.): Mit etwa 90 Arten in Eurasien und Afrika.
    • Chardinia Desf.: Mit mindestens zwei von Kleinasien bis Zentralasien vorkommenden Arten.
    • Kratzdisteln (Cirsium Mill.): Mit etwa 200 bis 250 Arten in Eurasien, im nördlichen und östlichen Afrika und in Nordamerika.
    • Cousinia Cass.: Mit 600 bis 700 Arten in West- und Zentralasien.
    • Artischocken (Cynara L.): Mit etwa acht bis neun Arten im Mittelmeerraum und in Makaronesien.
    • Dolomiaea DC.: Mit etwa 13 Arten in den Hochgebirgen von Pakistan über Nepal, Nordindien und Tibet bis Yunnan und das nördliche Myanmar.[8]
    • Milchfleckdisteln (Galactites Moench): Mit drei[5] im westlichen Mittelmeerraum vorkommenden Arten.
      • Galactites tomentosa Moench
    • Hypacanthium Juz.: Mit drei Arten in Zentralasien.
    • Silberscharten (Jurinea Cass.): Mit etwa 250 Arten in Eurasien und Nordafrika: Beispiel:
    • Lamyropappus Knorring & Tamamsch.: Mit einer Art in Zentralasien.
    • Lamyropsis (Kharadze) Dittrich: Mit sechs auf Sardinien und von Griechenland über die Türkei bis in den Kaukasus vorkommenden Arten.
      • Lamyropsis cynaroides (Lam.) Dittrich
    • Notobasis Cass.: Mit der einzigen Art:
    • Olgaea Iljin (Syn.: Takeikadzuchia Kitag. & Kitam.): Mit etwa zwölf Arten im zentralen Asien, davon sechs[8] in China.
    • Eselsdisteln (Onopordum L.): Mit etwa 60 Arten in Eurasien und Nordafrika.
    • Picnomon Adans.: Mit der einzigen Art:
      • Picnomon acarna (L.) Cass. (Syn.: Carduus acarna L., Cirsium acarna (L.) Moench, Cnicus acarna (L.) L.) im Mittelmeerraum.
    • Polytaxis Bunge: Mit zwei Arten in Zentralasien.
    • Elfenbeindisteln (Ptilostemon Cass.): mit 14 Arten im Mittelmeerraum. Beispiel:
    • Alpenscharten (Saussurea DC.): Mit etwa 300 bis 400 Arten in Eurasien und Nordamerika. 289 Arten in China, davon 191 nur dort.[9]
    • Schmalhausenia C.Winkl.: Mit der einzigen Art:
      • Schmalhausenia nidulans (Regel) Petrak in Zentralasien.
    • Siebera J.Gay: Mit zwei Arten von Vorder- bis Zentralasien.
    • Mariendisteln (Silybum Adans.): Mit nur zwei Arten im Mittelmeerraum.
    • Staehelina L. (einschl. Hirtellina (Cass.) Cass.): Mit etwa sechs Arten im Mittelmeerraum.
      • Staehelina fruticosa (L.) L.
      • Staehelina petiolata(L.) Hilliard & B. L. Burtt
    • Synurus Iljin: Mit der einzigen Art:[8]
      • Synurus deltoides (Aiton) Nakai in China, Japan, Korea, Mongolei und Russland.
    • Syreitschikovia Pavlov: Mit nur zwei Arten in Zentralasien.
    • Tyrimnus Cass.: Mit der einzigen Art:
      • Tyrimnus leucographus (L.) Cass. (Syn.: Carduus leucographus L.) im Mittelmeerraum.
    • Spreublumen (Xeranthemum L.): Mit mindestens fünf Arten in Nordafrika und Eurasien ohne Nordeuropa (in Mitteleuropa nur als Neophyt).
  • Subtribus Carlininae O.Hoffmann: Mit nur fünf Gattungen:[7]
    • Atractylodes L.: Mit etwa sieben Arten im östlichen Asien, davon fünf in China.
    • Atractylis DC.: Mit etwa 22 Arten im Mittelmeerraum und Makaronesien.
    • Eberwurzen (Carlina L.): Mit etwa 28 Arten in Eurasien und Makaronesien.
    • Thevenotia DC.: Mit zwei Arten in Zentralasien.
    • Tugarinovia Iljin: Mit nur einer Art (Tugarinovia mongolia Iljin) in China und der Mongolei.
  • Subtribus Centaureinae O.Hoffmann: Mit etwa 30 Gattungen [10]:
    • Amberboa Vaill.: Mit etwa sechs bis sieben Arten vom Mittelmeerraum bis Zentralasien.
    • Callicephalus C.A.Mey.: Mit der einzigen Art:
      • Callicephalus nitens (Willd.) C.A.Mey. in Zentral- und Westasien.[7]
    • Carduncellus Adans.: Mit 27 Arten im westlichen Mittelmeergebiet.[7]
    • Färberdisteln (Carthamus L.): Mit etwa 20[7] Arten besonders im Mittelmeerraum mit einigen Arten im zentralen und südwestlichen Asien.
    • Flockenblumen (Centaurea L., Syn.: Cyanus Mill., Jacea Mill., Calcitrapa Heist. ex Fabr., Acosta Adans., Acrolophus Cass., Bielzia Schur, Cnicus L.): Mit nach der Abtrennung von Psephellus und anderer Gattungen noch etwa 250 Arten[7] in Eurasien. Einschließlich:
    • Centaurodendron Johow: Mit zwei Arten auf den Juan-Fernández-Inseln.[7]
    • Centaurothamnus Wagenitz & Dittrich: Mit der einzigen Art:
      • Centaurothamnus maximus (Forssk.) Wagenitz & Dittrich im Jemen.[7]
    • Cheirolophus Cass.: Mit etwa 24[5] Arten im westlichen Mittelmeerraum und in Makaronesien:
    • Crocodylium Hill (einschl. Aegialophila Boiss. & Heldr.): Mit drei Arten im östlichen Mittelmeergebiet.[7]
    • Crupina (Pers.) DC.: Mit drei Arten vom Mittelmeergebiet bis Zentralasien[7], beispielsweise
    • Goniocaulon Cass.: Mit der einzigen Art:
      • Goniocaulon glabrum Cass. in Indien, Pakistan und Ostafrika.[7]
    • Femeniasia Susanna: Mit der einzigen Art:
      • Femeniasia balearica (J.J.Rodr.) Susanna auf Menorca.
    • Karvandarina Rech.f.: Mit der einzigen Art:
      • Karvandarina aphylla Rech.f., Aellen & Esfand. in Iran und Pakistan.[7]
    • Klasea Cass. (einschl. Nikitinia Iljin)[7]: Mit etwa 65[7] von Serratula abgespaltenen Arten in Eurasien und Nordafrika.
    • Mantisalca Cass.: Mit etwa vier Arten im Mittelmeergebiet: Beispiel:
      • Mantisalca salmantica (L.) Briq. & Cav.: Die natürliche Heimat ist das südliche Spanien und nordwestliche Afrika. Es ist in vielen Gebieten der Welt eine invasive Pflanze.[10]
    • Myopordon Boiss.: Mit fünf Arten in Westasien.[7]
    • Ochrocephala Dittrich: Mit der einzigen Art:
      • Ochrocephala imatongensis (Philipson) Dittrich in Ost- und Zentralafrika und Indien.[7]
    • Oligochaeta (DC.) K.Koch: Mit drei Arten im zentralen Asien.
    • Phonus Hill: Mit zwei Arten in Südspanien und in Nordafrika.[7]
    • Plagiobasis Schrenk: Mit der einzigen Art:
      • Plagiobasis centauroides Schrenke in Xinjiang, Kasachstan und Usbekistan.
    • Plectocephalus D.Don (Syn.: Centaurea L. sect. Plectocephalus (D.Don) DC.): Mit fünf Arten in der Neuen Welt und in Ostafrika.[7]
    • Psephellus Cass.: Mit etwa 100 Arten von der Schwarzmeerregion ostwärts bis Westsibirien.[7]
    • Rhaponticoides Vaill.: Mit mindestens 22[5] Arten im Mittelmeergebiet, Osteuropa und Vorderasien.
    • Bergscharten (Rhaponticum Vaill., Syn.: Acroptilon Cass., Leuzea DC., Stemmacantha Cass.): Mit etwa 24 Arten in Afrika, Asien und Australien.
    • Russowia C.Winkl.: Mit der einzigen Art:
      • Russowia sogdiana (Bunge) B.Fedtschenko in trockenen (ariden) Gebieten in Xinjiang und Kasachstan.
    • Scharten (Serratula L.): Mit nur noch zwei Arten in Eurasien.
    • Schischkinia Iljin: Mit der einzigen Art:
      • Schischkinia albispina (Bunge) Iljin in Zentralasien.[7]
    • Stizolophus Cass.: Mit drei[5] Arten in Vorderasien[7].
    • Tricholepis DC.: Mit etwa 20 Arten von Afghanistan bis Myanmar.[7]
    • Volutaria Cass. (Syn.: Cyanopsis Cass.): Mit 14 bis 16 Arten. Das Verbreitungsgebiet ist hauptsächlich Nordafrika, der Nahe Osten, die Iberische Halbinsel, Makaronesien und das südwestliche Asien, außerdem Ostafrika, Äthiopien, Somalia und Jemen.
    • Zoegea L.: Mit drei Arten vom östlichen Mittelmeerraum bis Zentralasien.[7]
  • Subtribus Echinopsidinae: Mit nur zwei Gattungen:[7]
    • Acantholepis Less.
    • Kugeldisteln (Echinops L.): Mit etwa 120 Arten in Eurasien und Afrika.
  • incertae sedis (zwei distelähnliche, wenig bekannte Gattungen mit unsicherer Zuordnung zu den Cynareae):
    • Cavea W.W.Sm. & Small: Mit der einzigen Art:
      • Cavea tanguensis (J.R. Drumm.) W.W.Sm. & Small aus Südwest-China und Nordost-Indien.[7]
    • Dipterocome Fisch. & Mey.: Mit der einzigen Art:
      • Dipterocome pusilla Fisch. & Mey., die von Jordanien[5] bis Afghanistan verbreitet ist.[7]

Alphabetische Liste aller 73 Gattungen:

  • Acantholepis Less.
  • Alfredia Cass.
  • Amberboa Vaill.
  • Amphoricarpos Vis.
  • Ancathia DC.
  • Arctium L.
  • Atractylis L.
  • Atractylodes DC.
  • Berardia Vill.
  • Callicephalus C.A.Mey.
  • Cardopatium Juss.
  • Carduncellus Adans.
  • Carduus L.
  • Carlina L.
  • Carthamus L.
  • Cavea W.W.Sm. & Small
  • Centaurea L.
  • Centaurodendron Johow
  • Centaurothamnus Wagenitz & Dittrich
  • Chardinia Desf.
  • Cheirolophus Cass.
  • Cirsium Mill.
  • Crocodylium Hill
  • Cousinia Cass.
  • Cousiniopsis Nevski
  • Crupina (Pers.) DC.
  • Cynara L.
  • Dipterocome Fisch. & Mey.
  • Dolomiaea DC.
  • Echinops L.
  • Femeniasia Susanna
  • Galactites Moench
  • Goniocaulon Cass.
  • Hypacanthium Juz.
  • Jurinea Cass.
  • Karvandarina Rech. f.
  • Klasea Cass.
  • Lamyropappus Knorring & Tamamsch.
  • Lamyropsis (Kharadze) Dittrich
  • Mantisalca Cass.
  • Myopordon Boiss.
  • Notobasis Cass.
  • Ochrocephala Dittrich
  • Olgaea Iljin
  • Oligochaeta (DC.) K.Koch
  • Onopordum L.
  • Phonus Hill
  • Picnomon Adans.
  • Plagiobasis Schrenk
  • Plectocephalus D.Don
  • Polytaxis Bunge
  • Psephellus Cass.
  • Ptilostemon Cass.
  • Rhaponticoides Vaill.
  • Rhaponticum Vaill.
  • Russowia C.Winkl.
  • Saussurea DC.
  • Schischkinia Iljin
  • Schmalhausenia C.Winkl.
  • Serratula L.
  • Siebera J.Gay
  • Silybum Adans.
  • Staehelina L.
  • Stizolophus Cass.
  • Synurus Iljin
  • Syreitschikovia Pavlov
  • Thevenotia DC.
  • Tricholepis DC.
  • Tugarinovia Iljin
  • Tyrimnus Cass.
  • Volutaria Cass.
  • Xeranthemum L.
  • Zoegea L.

Nutzung

Am bekanntesten sind als Gemüse sind die Artischocken, ein seltenes Gemüse besonders in der asiatischen Küche ist die Große Klette (Arctium lappa). Bekannt ist das Öl der Färberdistel oder Saflordistel (Carthamus tinctorius L.). Als Zierpflanzen werden einige Arten und Sorten der Flockenblumen verwendet. Einige Arten werden als Heilpflanzen verwendet.

Quellen

  • Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother (Hrsg.): Cynareae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York u.a. 2006, ISBN 0-19-530563-9, S. 82., Beschreibung und Bestimmungsschlüssel der Tribus Cynareae (engl.).
  • Alfonso Susanna, Núria García-Jacas: Tribe Cardueae. In: Joachim W. Kadereit, Charles Jeffrey (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 8: Flowering Plants: Eudicots, Asterales. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2007, ISBN 978-3-540-31050-1, S. 123–146.
  • José L. Panero, Vicki A. Funk: The value of sampling anomalous taxa in phylogenetic studies: major clades of the Asteraceae revealed. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 47, Nr. 2, 2008, S. 757–782, DOI:10.1016/j.ympev.2008.02.011, PDF-Datei.
  • José L. Panero, Vicki A. Funk: Toward a phylogenetic subfamilial classification for the Compositae (Asteraceae). In: Proceedings of the Biological Society of Washington. Band 115, Nr. 4, 2002, S. 909–922, online.
  • Eintrag beim Tree of Life Projekt.
  • Alfonso Susanna, Núria García-Jacas, O. Hidalgo, Roser Vilatersana, Teresa Garnatje: The Cardueae (Compositae) revisited: insights from ITS, trnL-trnF, and matK nuclear and chloroplast DNA analysis. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 93, Nr. 1, 2006, S. 150–171, doi:10.3417/0026-6493(2006)93[150:TCCRIF]2.0.CO;2, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fbiodiversitylibrary.org%2Fpage%2F16444882~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  • Zhu Shi, Eckhard von Raab-Straube, Werner Greuter, Ludwig Martins: Cardueae. In:, online bei efloras.org, PDF-Datei.

Einzelnachweise

  1. Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother (Hrsg.): Cynareae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York u.a. 2006, ISBN 0-19-530563-9, S. 82., Beschreibung und Bestimmungsschlüssel der Tribus Cynareae (engl.).
  2. Jose L. Panero, Vicki A. Funk: The value of sampling anomalous taxa in phylogenetic studies: major clades of the Asteraceae revealed. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 47, Nr. 2, 2008, S. 757–782, DOI:10.1016/j.ympev.2008.02.011, PDF-Datei.
  3. Alfonso Susanna, Núria García-Jacas, O. Hidalgo, Roser Vilatersana, Teresa Garnatje: The Cardueae (Compositae) revisited: insights from ITS, trnL-trnF, and matK nuclear and chloroplast DNA analysis. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 93, Nr. 1, 2006, S. 150–171, doi:10.3417/0026-6493(2006)93[150:TCCRIF]2.0.CO;2, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fbiodiversitylibrary.org%2Fpage%2F16444882~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  4. Eintrag beim Tree of Life Projekt.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Werner Greuter: Compositae (pro parte majore): Cardueae. In: Werner Greuter, Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.):Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2006–2009.
  6. Cardueae in Südafrika. bei Biodiversity Explorer von Iziko = Museums of Cape Town. (engl.)
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 7,16 7,17 7,18 7,19 7,20 7,21 7,22 7,23 7,24 7,25 7,26 7,27 7,28 Alfonso Susanna, Núria García-Jacas: Tribe Cardueae. In: Joachim W. Kadereit, Charles Jeffrey (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 8: Flowering Plants: Eudicots, Asterales. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2007, ISBN 978-3-540-31050-1, S. 123–146.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Zhu Shi, Eckhard von Raab-Straube, Werner Greuter, Ludwig Martins: Cardueae. In:, online bei efloras.org, PDF-Datei.
  9. Zhu Shi, Eckhard von Raab-Straube: Saussurea. In:, online bei efloras.org, PDF-Datei.
  10. 10,0 10,1 Jörg Ochsmann: Centaurea Pages.

Weblinks

Commons: Cynareae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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